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  #1  
Old 05.05.2018, 13:19
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Question Limit bei Max. Verbindungen und gleichz. DL wird ignoriert

Hallo,
mich beschäftigt schon seit längerem, dass die eingestellte Anzahl der eingestellten Verbindungen und gleichzeitigen Downloads keine Auswirkungen hat.

Geladen wird mit UL Premium.
Ich habe bei beiden Limits die Anzahl auf 1 gestellt.
Klicke ich auf ein Paket (Rechtsklick und Start erzwingen) lädt er jedoch so viele Parts, wie der Hoster hergibt.

Ich muss leider aufgrund einer VDSL Leitungsschwäche weniger Parts laden, da ich sonst ständig CRC Fehler drin habe.
Wenn ich die Parts einzeln lade, ist alles okay. Lade ich z.B. 3 große Parts auf einmal, ist immer ein Fehler beim Entpacken drin, auch wenn der JD CRC OK gemeldet hat.
Die Leitung habe ich per Fritzbox schon auf "Sicherer" gestellt und lade nicht mit der vollen Geschwindigkeit.

Einzige Lösung bis jetzt : Wenn man die "ganze Liste" startet, muss der Download oben sein und auf Hohe Prio gestellt sein, außerdem muss man eine Haltemarke setzen, da sonst danach auch sämtliche andere Downloads gestartet werden.

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte bei dem Problem

Last edited by 6771; 05.05.2018 at 13:30.
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  #2  
Old 05.05.2018, 21:36
oEFLKQzikCqw oEFLKQzikCqw is offline
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Mit Start erzwingen werden für die so gestarteten Downloads die Limits weitgehend außer Kraft gesetzt.

Die Lösung hast du ja schon gefunden.
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  #3  
Old 05.05.2018, 22:51
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Das ist leider keine richtige Lösung.
Ich muss dafür die Downloads an den Anfang der Liste verschieben und manuell eine Haltemarke setzen, damit er nach dem Paket aufhört zu laden.
Ich kann nicht z.B. 3 Pakete irgendwo in der Liste markieren und sagen lad mal die Dateien einzeln.
Ich finde die Einstellungen unten rechts sollten immer gelten oder es sollte per Häkchen schaltbar sein.
Vielleicht wird das ja irgendwann eingebaut
Viele Dateien auf einmal runterzuladen, erzeugt wohl auch mehr Festplatten/SSD Zugriffe, da immer viele kleine Pakete geschrieben werden.
Das wäre übrigens auch eine tolle Sache, z.B. 50 MB in den Cache schreiben lassen zu können, die dann erst später auf die Platte geschrieben werden. Habe ich mir besonders zu eDonkey Zeiten gewünscht.
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  #4  
Old 06.05.2018, 10:54
oEFLKQzikCqw oEFLKQzikCqw is offline
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In den Profieinstellungen GeneralSettings.maxforceddownloads auf 1 setzen. Dann hast du beim erzwungenem Start nur einen zusätzlichen Download über deinem eingestellten Limit.

Nein, man muss die Downloads nicht an den Anfang der Liste schieben, die Priorität erhöhen genügt.

Eine SSD hat damit doch keine Probleme

Profieeinstellungen: GeneralSettings.maxbuffersize hochstellen
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  #5  
Old 06.05.2018, 11:42
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Danke für die Parameter genau das habe ich gesucht.

Mein eigentliches Problem mit den CRC Fehlern habe ich allerdings nun gelöst.
Es lag nicht an einer schlechten Leitung, sondern an den Netzwerkeinstellungen.

Windows vergibt fälschlicherweise einen MTU (Maximum Transmission Unit) Wert von 1500 Bytes (Paketgröße für Übertragung) in den Netzwerkeinstellungen.
Dieser kann zu groß sein und zu Dateifehlern führen.

**External links are only visible to Support Staff**...

Bei mir waren viele Dateien defekt, obwohl der CRC SHA1 Check vom JD okay war.
Auch wurden Videos vom Browser mit einem anderen DL Helper abgespeichert, die hinterher winzige Fehler drin hatten (Klötzchenbildung), ohne Fehlermeldung.

Ich habe nun schon über 10 Downloads nachgeladen und entpackt, und alle sind einwandfrei !

Die vorherigen Versuche, nur eine Datei auf einmal zu laden, oder die Verbindung zu drosseln, haben absolut nichts gebracht.
Auch die Fritzbox unter Störsicherheit auf "Sicherer" zu stellen, hat nichts gebracht. Hier wurde übrigens nicht einmal die Leitungskapazität reduziert (geht bei VDSL wohl nur vom Provider aus ?! Beim normalen DSL war das möglich).

Ich hatte zwar fehlerfreie Downloads, aber das war dann wohl eher Zufall. Auf 3 gute kamen dann wieder 5 schlechte...

Also Zusammenfassung falls das irgendwer mit dem gleichen Problem findet :

In der DOS Box eingeben:
netsh interface ipv4 show subinterface (bei normalem Protokoll)
netsh interface ipv6 show subinterface (bei IPv6 Protokoll)
um die verwendete MTU Größe für das Netzwerkgerät herauszufinden

dann
ping www.google.com -f -l 1500

und den Wert 1500 auf 1490, 1480 usw. variieren und an der Stelle wo der keinen Paketverlust mehr hat, wieder in kleineren Schritten hoch.
Bin damit bei 1464 Byte MTU gelandet, dazu musste ich noch 28 Bytes für den IPv4 bzw. 6 Header addieren, also Wert = 1492 Byte.

Die 1492 Byte habe ich in der Fritzbox 7490 unter
Internet/Zugangsdaten/IPv6/MTU manuell einstellen
eingetragen.

Außerdem auf "Native IPv6-Anbindung verwenden" umgestellt (T-Com VDSL), obwohl ich meinte das schonmal gemacht zu haben.

Als Abschluss habe ich dann noch im Windows 10
"Einstellungen automatisch erkennen" deaktiviert, zu finden unter
Systemsteuerung/Netzwerk u. Internet/Internetoptionen/Reiter Verbindungen/Button LAN Einstellungen/
Hier einfach den Haken beim ersten Punkt entfernen.

P.S. Eine SSD hat natürlich leistungstechnisch keine Probleme mit vielen Schreibzugriffen, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Zellen nicht nur durch x TB Traffic pro Tag abgenutzt werden, sondern auch durch kleine Schreibzugriffe.
Im Endeffekt werden die SSDs ja oft eh wieder ersetzt, weil größere/schnellere Modelle auf den Markt kommen, aber man darf ja Material schonen, wenn es möglich ist.

P.P.S.
Mich würde noch interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, Links vom Linksammler in die Download Liste zu befördern, ohne die Downloadliste gleichzeitig dadurch zu starten.
Ich klicke im Linksammler rechts auf das Paket, dann auf "Ausgewählte Downloads starten". Damit verschiebe ich das Paket in die DL Liste. Dann klicke ich auf Stop. Das mache ich seit Jahren so. Leider wird dabei jedesmal schon der Ordner für den Download ganz oben in der Liste erstellt, obwohl ich den gerade gar nicht downloaden will.

Last edited by 6771; 06.05.2018 at 12:00.
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  #6  
Old 08.05.2018, 15:32
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Danke für dein Feedback und Dank an oEFLKQzikCqw für die Hilfe und entsprechenden Profieinstellungen.

MTU von 1492 sollte eigentlich bei DSL default sein, da es die max MTU von PPPoE ist.
Normalerweiße sollte es nicht nötig sein dort was zu ändern.
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  #7  
Old 08.05.2018, 15:33
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P.P.S.
Mich würde noch interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, Links vom Linksammler in die Download Liste zu befördern, ohne die Downloadliste gleichzeitig dadurch zu starten.
Ich klicke im Linksammler rechts auf das Paket, dann auf "Ausgewählte Downloads starten". Damit verschiebe ich das Paket in die DL Liste. Dann klicke ich auf Stop. Das mache ich seit Jahren so. Leider wird dabei jedesmal schon der Ordner für den Download ganz oben in der Liste erstellt, obwohl ich den gerade gar nicht downloaden will.
Rechtsklick und anstatt *Starten* einfach nur Hinzufügen. Zb über CTRL Taste den Eintrag im Rechtsklickmenu togglen oder Autostart im Linkgrabber in den Schnelleinstellungen unten Rechts abschalten.
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  #8  
Old 08.05.2018, 15:38
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P.S. Eine SSD hat natürlich leistungstechnisch keine Probleme mit vielen Schreibzugriffen, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Zellen nicht nur durch x TB Traffic pro Tag abgenutzt werden, sondern auch durch kleine Schreibzugriffe.
Im Endeffekt werden die SSDs ja oft eh wieder ersetzt, weil größere/schnellere Modelle auf den Markt kommen, aber man darf ja Material schonen, wenn es möglich ist.
Das mag evtl stimmen sofern man kleine Schreibzugriffe erzwingt, aber bei normaler Nutzung buffert das OS ja auch nochmal die Schreibzugriffe und schreibt diesen dann verzögert. Und das gehört dann irgendwo schon sehr in den Bereich Mikrooptimierung oder stellst du zb Word auch um, das nicht alle paar Sekunden/Wörter geschrieben wird
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  #9  
Old 10.05.2018, 14:15
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Okay danke habe nun in den Schnelleinstellungen im Linkgrabber
"Downloads automatisch starten"
deaktiviert. Dadurch wurde der Eintrag Starten/Alle Starten im Rechtsklick Menü durch
"Alle/Auswahl in Downloadliste übernehmen" ersetzt.
Einen Eintrag wie hinzufügen o.ä. habe ich nicht gefunden, auch nicht im Menü Editor.

Was den Fehler angeht, das ist wohl ein Fehler mit der SSD und dem darauf gemounteten TrueCrypt Container.
Evtl. ein Problem mit TrueCrypt in Verbindung mit RAR Dateien.
Denn die SSD selbst funktioniert im unverschlüsselten Bereich.

Selbst wenn RAR Dateien sich nach dem Download fehlerfrei entpacken ließen, sind diese nach dem nächsten Mounten bzw. PC Hochfahren und Mounten einfach defekt.

Benutze ich einen Container auf einer Festplatte, bleibt der Download okay, auch nach erneutem Mounten.
Bewege ich die RAR Dateien auf die SSD in den Container und entpacken sie von dort, sind sie direkt defekt.
Bewege ich sie zurück auf die HDD in den anderen Container, sind sie danach ebenfalls defekt.

Lade ich mit JD direkt auf die HDD in den Container, sind die Dateien immer heile, auch nach einem Erneuten Hochfahren des PCs. Wenn auf die SDD dann meistens defekt.

Ich habe nun 2 größere Dateien direkt auf die SSD (unverschlüsselter Bereich) runtergeladen, ließen sich entpacken. Auch Dateien von der HDD ließen sich noch entpacken, nachdem ich sie auf diesen Bereich kopiert habe. PC neu gestartet. Dateien auf SSD (unverschlüsselter Bereich) immer noch heile.

CrystalDiskInfo meint, die SSD wäre 100% (gut), keine kritischen Einträge.
RAM sollte auch okay sein, wenn Dateien jeglicher Größe auf der HDD keine Probleme machen.

Woran kann der Fehler liegen ? Es ist eine 960 GB Sandisk Pro II.
Truecrypt Version 7.1a
Winrar 5.50 x64

Last edited by 6771; 10.05.2018 at 14:21.
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  #10  
Old 11.05.2018, 10:37
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Mittels CTRL Taste auf der Tastatur kannst du zwischen *Downloads hinzufügen* und *Downloads starten*. Je nach Einstellung im Linkgrabber wird das eine oder andere als Standard angezeigt.
Im Menueditor kannst du das auch in der Aktion ändern. Dort gibt es ein Dropdown, welches Autostart entweder von den Quicksettings oder An/Aus hat.

Evtl mal VeraCrypt probiert? Da ja Truecrypt seit langem nicht mehr aktuallisiert wird.
Und gerade im verschlüsselten Umfeld sollte man da schon drauf achten.

Das was du beschreibst klingt für mich eindeutig nach Hardware/Treiber Probleme. Denn ein Archiv welches sich entpacken lässt aber nach einem Neustart defekt ist, ist ein deutliches Zeichen für *hier stimmt was nicht*!

Truecrypt/Vercrypt ist es egal welche Datei/ob txt/rar...drauf gespeichert wird. Das arbeitet unter dem Dateisystem.

Ich würde einerseits den Speicher mittels memtest86 prüfen. Und die Smartdaten der SSD und evtl auf Veracrypt umsteigen.
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  #11  
Old 11.05.2018, 10:38
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CrystalDiskInfo meint, die SSD wäre 100% (gut), keine kritischen Einträge.
RAM sollte auch okay sein, wenn Dateien jeglicher Größe auf der HDD keine Probleme machen.
RAM mittels memtest86 prüfen
und SSD mal die Smartdaten hier posten
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  #12  
Old 13.05.2018, 12:48
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Okay VeraCrypt ist drauf, hätte ich schon eher gemacht, wenn ich gewusst hätte, dass es vom TrueCrypt Team kommt und auch TrueCrypt kompatibel ist (man muss für TrueCrypt Container einen Haken setzen und das Pw erneut eingeben). Basiert allerdings auch auf TrueCrypt 7.1a.

MEMTest86 habe ich 50 Minuten bzw. 1 Durchlauf vom DOS USB Stick aus testen lassen, keine Fehler.
SMART habe ich mittels 5 und 10 Minuten Test vom Sandisk Dashboard prüfen lassen, keine Fehler.

Dann habe ich neue Container mit VeraCrypt erstellt.
Jeweils AES, SHA-512, exFAT.
Zum Testen größere fehlerfreie Dateien (4, 3 und 1 GB große) in den Container kopiert.
Zum Umgehen des Windows Festplattencaches im Falle eines ersten fehlerfreien Durchlaufs den Laufwerksbuchstaben geändert, damit die Dateien auch wirklich von der SSD geladen werden und nicht aus dem Cache.

Ergebnisse:

40 GB, alles okay, danach auch mit der TrueCrypt 7.1a, die ich im Anschluss noch mal getestet habe.
dann dachte ich mir, okay, dann mal wieder eine Nummer größer...

512 GB : Prüfsummenfehler in allen Testarchiven
200 GB : keine Fehler
350 GB : keine Fehler
450 GB : keine Fehler
600 GB : keine Fehler (seltsam, da bei 512 GB Versuch Fehler auftraten)
891 GB : Fehler !
(Die SSD ist reale 894 GB groß)

Update 13:15 Uhr:

800 GB : keine Fehler

Update 14:55 Uhr:

850 GB Fehler
840 GB Fehler

Update 0 Uhr
825 GB - 1/4 der entpackten RAR Dateien fehlerhaft, aber auch große Dateien werden teils fehlerfrei entpackt
800 GB : fehlerfrei, werde ich jetzt erst mal für einen dauerhaften Test verwenden.


Meine Vermutung ist mittlerweile, dass die SSD an irgendeiner Stelle einen Fehler hat und damit den kompletten Container verfälscht, wenn diese Stelle innerhalb des Containers liegt.

An der Größe selbst kann es nicht liegen, da auch auf einer 8TB Platte mit voller Containergröße keine Fehler auftauchen.
TrueCrypt hatte meiner Meinung nach schon immer Probleme mit defekten Sektoren, ich hatte eine Festplatte auf der die Datenübertragung dann einfach urlangsam wurde an dieser Stelle. Normalerweise geht man ja davon aus, dass fehlerhafte Sektoren als defekt markiert werden, aber das funktioniert anscheinend nicht, wenn TrueCrypt die Datenoberfläche verwaltet.
Auch schreibt TrueCrypt über solche "schwierigen" Sektoren beim Container erstellen wohl einfach drüber und meldet keinen Fehler.
Gibt es nicht ein Tool wie früher das DOS Scandisk, das die Oberfläche mal richtig durchtestet ?

Ich hoffe, dass wenn der Container einmal korrekt erstellt wurde und die Daten fehlerfrei annimmt, er sich nicht wieder von selbst verfälscht.

Last edited by 6771; 14.05.2018 at 00:48.
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  #13  
Old 14.05.2018, 17:00
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Für mich klingt das deutlich nach einem Fehler der SSD und gerade bei verschlüsselten Platten können *kleine Fehler* *große Auswirkung* haben, je nachdem welcher VerschlüsselungsModi/Blockgröße genutzt wird.
Ist es eine SSD oder MircoSD? Weil mich das exFat etwas stutzig macht. Sollte da nicht NTFS stehen?
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  #14  
Old 28.05.2018, 01:23
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So kurzer Zwischenstand, leider traten schon nach einigen Downloads wieder die gewohnten Fehler auf, wenn auch längst nicht bei allen Dateien.
Ich habe dann mal in die Settings von VeraCrypt geschaut und folgende Einstellungen entdeckt:
(Unter Settings/Preferences/More Settings)



ich habe bei Hardware Acceleration den Haken entfernt und bei den beiden Punkten ganz unten beide Haken gesetzt.
(Die SSD ist übrigens nicht das System Laufwerk. Die ist extra nur für die Downloads.)

Seitdem habe ich bei keiner einzigen Datei mehr einen Fehler gehabt.

Da ich sämtliche RAR Dateien nach dem Entpacken aufbewahrt habe um sie später zu testen, kann ich sagen, dass diese Einstellungen ausschlaggebend waren.

Am 21.5. habe ich die Einstellungen verändert.

Zwischen dem 14.5.-21.5. habe ich 167 GB fehlerfreie RAR Dateien gesammelt, um zu schauen, ob sie später defekt sind.

92 GB waren nun beim Testen mit WinRAR defekt, obwohl sie vorher OK waren.
75 GB sind heile geblieben.

Ab dem 21.5. bis heute habe ich 93 GB geladen und davon war nichts mehr defekt.

Also Problem gelöst

P.S. exFAT macht keine Probleme, von den Spezifikationen/Limits ist alles im grünen Bereich

Ich weiß leider nicht ob bei TrueCrypt 7.1a auch solche Erweiterten Settings abrufbar waren, muss ich bei Gelegenheit mal schauen.

Last edited by 6771; 28.05.2018 at 01:31.
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  #15  
Old 28.05.2018, 10:53
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Danke fürs ausführliche Feedback und natürlich fürs *Dranbleiben*! Die Hardware-Beschleunigung sollte aber keine Probleme machen, aber wenn das Deaktivieren für dich Okay ist, dann ist das natürlich eine akzeptable Lösung
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  #16  
Old 30.05.2018, 10:26
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Ja es ist schnell genug und das war auch nur testweise. Bringt aber keine Geschwindigkeitsverluste mit sich.

Jetzt habe ich gerade wieder nach wenigen Tagen das Problem, dass bei 2-3 gleichzeitigen DL´s 2 davon defekt waren.
Weiß nicht ob es an der Anzahl der Downloads lag oder dass ich vorher die über 200 GB gelöscht habe und damit irgendwelche fehlerhaften Bereiche wieder freigegeben habe.
Schätze ich muss den Container auch noch mal mit den jetzt aktiven Optionen erstellen, vielleicht ist dabei auch schon was mit Trim o.ä. versucht worden von der Hardware aus und die Software hat es aufgrund der Parameter blockiert gehabt.
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  #17  
Old 30.05.2018, 12:02
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Für mich klingt das alles weiterhin nach irgendwelchen Hardware Problemen.
Evtl mal den Container *frisch/platt* machen und mal mit Testtools ein paar TB schreiben/lesen lassen
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